Die Wallfahrtskirche St. Marien Beurig

Die Kirche ist ein zweischiffiger gotischer Hallenbau und wurde 1970-74 umfassend renoviert. Wertvollster Besitz ist der Gnadenaltar aus Sandstein, Marmor und Alabaster. 1622 wurde er von der Familie von der Fels gestiftet, der Künstler, Johannes Manternach, gehörte zu der Werkstatt des Trierer Bildhauers Rupprecht Hoffmann. Der Altar ist für das Gnadenbild geschaffen worden und erinnert in seiner Form des Lebensbaumes an die Wallfahrtslegende. Das Gnadenbild selbst entstand vermutlich um 1300. Im 17. Jahrhundert war die Figur bekleidet, wird aber seit der Restaurierung 1954 in ihrer ursprünglichen Form, als stillende Madonna, gezeigt. Auch der Kreuzalter, wie der Gnadenaltar  ein sehr schönes Werk der Spätrenaissance, wird Manternach zu geschrieben.